31.03. - 01.04.: Warum tun wir uns das an?

Packen auf dem letzten Drücker

Sonntag, 29.03.15. Es ist alles gepackt und eingekauft. Entspannt können wir dem 31.03. entgegen sehen. Ja, so war es geplant. Mal wieder holten uns aber die Verpflichtungen ein. Am Dienstag lag das meiste noch unsortiert herum. Wir beide hatten noch ganz normal Schule. Bei mir stellte sich ein wenig "Panik" ein. Zudem war Sonntag die Heizung ausgefallen, es war kalt draußen. Der Monteur musste am Montag zwei Mal kommen, bis sie wieder funktionierte. Kaum vorstellbar, dass wir uns in zwei Tagen auf Temperaturen von 400C einstellen müssen. Um 17 Uhr schlossen wir die Türen, endlich. Geschafft! Peter, ein lieber Nachbar, fuhr uns nach Bergedorf. Endlich ging es los.

Orkanböen bis 160 km/h pro Stunde

Am Flughafen standen lange Schlangen. Wir trafen eine Bekannte, die hoffte, ihren Flug umbuchen zu können. Ihr London Flug um 18 Uhr war wegen des Sturms abgesagt worden. Auf der Fahrt nach Bergedorf hatte selbst der fahrstabile 5er-BMW, mit dem uns Peter nach Bergedorf gefahren hatte, gewackelt. Etwas mulmig war uns schon, so dass ich ganz vergaß, dass ich mich noch gegen Typhus impfen lassen wollte. Wegen einer Platzwunde am Finger war Gitti tags zuvor noch bei unserem Arzt, der als Impffachmann Gitti diese Impfung für Myanmar empfahl. Ich hatte es am Dienstag nicht mehr geschafft. Unsere Befürchtungen bewahrheiteten sich zum Glück nicht. War es anfänglich noch ein wenig turbulent, so flog die Boeing 777 von Emirates dem Sturm Richtung Osten davon, unsere Route führte uns über Polen, die Ukraine, die Krim, das Schwarze Meer, die Türkei, dem Südiran und dem Persischen Golf nach Dubai.

Eine Empfehlung - Mit Emirates nach Südostasien

Das zweite Mal flogen wir jetzt mit Emirates nach Bangkok. Der Standard von Emirates ist hoch. Das betrifft den Service und den hervorragenden Zustand der Flugzeuge. Wir finden es auch sehr angenehm, dass Dubai auf der Hälfte liegt, nach gut sechs Stunden am Drehkreuz der "Airline der Scheichs" Zeit zum Beine vertreten ist. Wir saßen in einer Dreierreihe und hatten nach Dubai eine junge Frau als Nachbarin: Eine Deutsche mit Masterabschluss, vietnamesische Eltern, auf dem Weg nach Vietnam, um in Ho-Tschi-Min-Stadt ein Praktikum bei Bosch zu absolvieren. Von Dubai nach Bangkok konnten wir uns weiter unterhalten, dieses Mal mit einer Neuseeländerin mit deutschen Wurzeln, die in Frankfurt arbeitet und auf dem Weg nach Neuseeland war, um dort ihren Urlaub zu verbringen. So verging der sehr angenehme Flug "wie im Fluge", Unterhaltung, lesen und Filme gucken wechselten sich ab mit dem für Airline-Verhältnisse gutem Essen.

In Bangkok kamen Erinnerungen hoch

Wasserfest, April 2013, keine zwei Jahre her. Überraschend waren wir damals mittendrin und hatten tolle Tage erlebt. Der Flughafen, die Weiterfahrt, es war fast wie vor zwei Jahren. 340C und fast 90 % Luftfeuchtigkeit wirkten nicht abschreckend, wir fühlten uns dadurch eher zurückversetzt. Aber ein Abstecher in "unser" Diamond House war nicht drin, ein Abendessen in der Khao San Road im Zentrum Bangkoks leider nicht möglich. Wir hatten uns entschieden, das Ziel war Myanmar. Dazu mussten wir den Flughafen wechseln und in den Norden Bangkoks zum Flughafen Don Muang, dem Drehkreuz von Air Asia Thailand, fahren. Ein kostenloser Shuttlebus brachte uns dorthin.

Der Urlaub konnte beginnen: Wir hatten eine gute Wahl getroffen: Unser Hotel, das Amari Don Muang Hotel liegt direkt am Flughafen, über eine überdachte Brücke gelangt man direkt zum Flughafen. Trotz der Müdigkeit genossen wir das Abendessen, ein Thai Curry und Papayasalat. Besser konnte der Einstieg nicht verlaufen. Das Frühstück am Morgen war so üppig, das Buffet so vielseitig, so etwas hatten wir selten erlebt. Satt und gespannt checkten wir unseren Air Asia Flug nach Mandaley, Myanmar, ein.

Der Kopf wird frei

Wir werden immer wieder gefragt, warum wir uns diesen Stress antun: Ja, es ist Stress, die Vorbereitungen, das zeitige Abreisen und die Zeitumstellungen. Aber all das ist schnell vergessen, sobald wir im Auto oder im Flieger sitzen. Der Kopf wird frei... "Auf und davon" ist wie eine Therapie, um neue Kräfte zu schöpfen, den Kopf wahrhaftig von den Alltags- und Berufspflichten frei zu bekommen. Dazu sammeln wir Erfahrungen, erleben unsägliches und tauschen uns mit den Menschen dieser Welt aus. Genauso wollen wir das!

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